Gartenarbeit ist angesagt
Heute Morgen (Donnerstag) waren wir in unserem kleinen Schulgarten, in dem jede Klasse ein kleines Beet angepflanzt hat. Wir haben dort Unkraut gejätet und die restlichen Sachen anschließend gegossen.
Eigentlich hatte ich angenommen, dass da nicht viel passieren kann, wenn man ihnen in die kleinen Gießkannen nicht viel Wasser reinfüllt und ihnen genau zeigt, wo und wie sie gießen sollen, aber sie waren danach trotzdem alle nass.



Nachmittags üben die Kleinen immer ein kleines Gedicht ein, dass sie bald den anderen Klassen zeigen möchten. Außerdem haben sie ein kleines Buch (le cartable qui fait atchoum), mit dem sie mehr oder weniger arbeiten. Manchmal wird dann zum Beispiel eine Schultasche (cartable) ausgemalt, oder es werden Puppen und Schultaschen gezählt etc.



Nach der Schule gehen wir immer noch in den nahegelegenen Supermarkt zum Einkaufen, was eigentlich mehr dem Zeitvertreib dient, da wir auf unsere Mitfahrgelegenheit immer noch circa 1,5 bis 2 Stunden warten müssen.
Die Geschichten, die Jean-Pierre (unsere Mitfahrgelegenheit 😉) erzählt, sind dafür sehr spannend. Er betreut die Behinderten, die selbstständig leben. Da war letztlich z.B. wohl einer, der für eine Hochzeit von Verwandten in Paris war, dann wieder zurück nach Bischwiller kam, sich am nächsten Tag nach der Arbeit aber einfach wieder in den Zug nach Paris gesetzt hat, weil er Lust darauf hatte.